Maligne Tumore: Die bösartigen Geschwister in der Tumor-Familie
Maligne Tumore sind bösartige Wucherungen von Zellen, die sich unkontrolliert teilen und in umliegendes Gewebe eindringen können. Im Gegensatz zu benignen Tumoren, die gutartig sind und in der Regel keine Gesundheitsgefahr darstellen, können maligne Tumore Metastasen bilden und sich im Körper ausbreiten. Sie sind somit die Hauptursache für Krebserkrankungen.
Eigenschaften von malignen Tumoren
- Unkontrollierte Zellteilung: Maligne Tumore zeichnen sich durch eine schnelle und unkontrollierte Zellteilung aus.
- Invasives Wachstum: Diese Tumore können in benachbarte Gewebe und Organe eindringen.
- Metastasenbildung: Maligne Tumore haben die Fähigkeit, sich über das Blut- und Lymphsystem im Körper auszubreiten.
Diagnose und Behandlung
Die Diagnose von malignen Tumoren erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie MRT, PET/CT und Biopsien. Die Behandlung kann je nach Stadium und Art des Tumors variieren und umfasst in der Regel eine Kombination aus Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie.
Vorbeugung
Obwohl die genauen Ursachen für die Entstehung maligner Tumore oft unbekannt sind, gibt es bestimmte Risikofaktoren wie Rauchen, Alkoholkonsum und genetische Veranlagung. Ein gesunder Lebensstil und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können das Risiko minimieren.
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