Malignes Hautmelanom: Ein ernstzunehmender Hautkrebs
Das maligne Hautmelanom ist eine aggressive Form von Hautkrebs, die sich aus den Melanozyten, den pigmentbildenden Zellen der Haut, entwickelt. Es ist bekannt für seine schnelle Ausbreitung und hohes Metastasierungsrisiko.
Ursachen und Risikofaktoren
Die Hauptursache für das maligne Hautmelanom ist die übermäßige Exposition gegenüber ultravioletter (UV) Strahlung, sei es durch natürliche Sonneneinstrahlung oder künstliche Quellen wie Solarien. Weitere Risikofaktoren sind eine helle Hautfarbe, eine Familiengeschichte von Hautkrebs und das Vorhandensein von zahlreichen oder atypischen Muttermalen.
Frühe Anzeichen und Symptome
Die ersten Anzeichen eines malignen Hautmelanoms können Veränderungen in der Größe, Form oder Farbe eines vorhandenen Muttermals sein. Andere Symptome können Juckreiz, Blutungen oder das Auftreten eines neuen Muttermals sein.
Diagnose
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine dermatologische Untersuchung und eine Biopsie des verdächtigen Hautbereichs. Weitere bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT oder MRT können zur Beurteilung einer möglichen Ausbreitung des Krebses eingesetzt werden.
Behandlungsansätze
Die Behandlung des malignen Hautmelanoms hängt vom Stadium, der Lage und der Größe des Tumors ab. Zu den gängigen Behandlungsmethoden gehören chirurgische Entfernung, Immuntherapie, zielgerichtete Therapie und in fortgeschrittenen Fällen Chemotherapie.
Prävention und Früherkennung
Die beste Prävention ist der Schutz vor UV-Strahlung durch geeignete Kleidung und Sonnenschutzmittel. Früherkennung durch regelmäßige Hautkontrollen und dermatologische Untersuchungen ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.
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