Morbus Hodgkin: Ein behandelbarer Lymphdrüsenkrebs
Morbus Hodgkin ist eine spezielle Form von Lymphdrüsenkrebs, die sich durch das Vorhandensein von Hodgkin-Zellen auszeichnet. Obwohl die Erkrankung ernst ist, sind die Behandlungsaussichten in der Regel positiv.
Ursachen und Risikofaktoren
Die genauen Ursachen von Morbus Hodgkin sind nicht vollständig verstanden, aber es gibt einige Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung erhöhen können. Dazu gehören genetische Veranlagungen, bestimmte Infektionen und ein geschwächtes Immunsystem.
Symptome
Die häufigsten Symptome von Morbus Hodgkin sind geschwollene Lymphknoten, Müdigkeit und unerklärlicher Gewichtsverlust. Weitere Symptome können Fieber, Nachtschweiß und Juckreiz sein.
Diagnose
Die Diagnose von Morbus Hodgkin erfolgt in der Regel durch eine Biopsie der betroffenen Lymphknoten und weitere bildgebende Verfahren wie CT- oder PET-Scans.
Behandlung
Die Behandlung von Morbus Hodgkin kann eine Kombination aus Chemotherapie, Strahlentherapie und in einigen Fällen auch zielgerichteten Therapien umfassen.
Prognose
Die Prognose für Morbus Hodgkin ist in der Regel gut, insbesondere wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt und behandelt wird. Die Überlebensraten sind in den letzten Jahren dank fortschrittlicher Behandlungsmethoden gestiegen.
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