(MRT): Die Magnetresonanztomographie
Die Magnetresonanztomographie, kurz MRT, ist eine der modernsten bildgebenden Verfahren in der Medizin. Sie ermöglicht detaillierte Einblicke in den menschlichen Körper und ist besonders nützlich für die Darstellung von Weichteilgewebe.
Was ist MRT?
MRT steht für Magnetresonanztomographie und ist eine nicht-invasive Methode zur Erstellung hochauflösender Bilder des Inneren des Körpers. Im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder PET/CT kommt die MRT ohne ionisierende Strahlung aus.
Wie funktioniert die MRT?
Ein starkes Magnetfeld und Radiowellen werden genutzt, um detaillierte Bilder von Organen und Strukturen im Körper zu erzeugen. Die Wasserstoffatome im Körper reagieren auf das Magnetfeld und senden Signale aus, die dann in Bilder umgewandelt werden.
Vorbereitung und Ablauf
Vor der Untersuchung müssen alle metallischen Gegenstände entfernt werden. Der Patient wird dann in eine Röhre geschoben, in der das MRT-Gerät untergebracht ist. Während der Untersuchung ist es wichtig, still zu liegen, um klare Bilder zu erhalten.
Anwendungsgebiete
Die MRT ist vielseitig einsetzbar und wird zur Untersuchung einer Vielzahl von Erkrankungen verwendet, darunter neurologische Störungen, orthopädische Probleme und onkologische Erkrankungen.
Risiken und Nebenwirkungen
Die MRT gilt als sehr sicher. Allerdings ist sie für Menschen mit bestimmten Metallimplantaten oder elektronischen Geräten wie Herzschrittmachern nicht geeignet.
Vergleich mit anderen Methoden
Während die MRT hervorragende Bilder von Weichteilgewebe liefert, ist die PET/CT besser geeignet für die Darstellung von Stoffwechselprozessen im Körper.
Fazit
Die MRT ist eine revolutionäre Technologie in der medizinischen Bildgebung, die eine sichere und detaillierte Untersuchung des Körpers ermöglicht.
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